| AYURVEDA ABC

| O wie Öle

Öle spielen im Ayurveda eine zentrale Rolle, sowohl zur inneren wie in der äußeren Anwendung. Je nach Jahreszeit und persönlicher Konstitution (Dosha-Typ) finden verschiedene Öle ihre individuelle Anwendung. Hier stellen wir die gängigsten Massage-Öle im Ayurveda vor:

• Mahanarayan Thailam-Öl, das entzündungshemmend, schmerzlindernd und nährend auf die verschiedenen Dhatus (Gewebe) wirkt. Es findet Anwendung bei Versteifung der Gelenke, Sehnenentzündungen, rheumatischen Erkrankungen – eines der wichtigsten Öle bei verschiedenen Leiden des Bewegungsapparates. Zudem wunderbar geeignet als Ganzkörperöl für die Abhyanga bei Vata oder bei Vata-Ungleichgewicht.

• Pinda Thailam-Öl, das kühlend und blutreinigend wirkt. Es findet Anwendung, bei zuviel Hitze im Körper und Störungen des Hautstoffwechsels. Pinda Thailam wird bei Pitta oder Pitta-Ungleichgewicht angewendet.

• Shulahara Thailam-Öl, das unter anderem Kampfer und Senföl enthält und reinigend, stoffwechselanregend und erhitzend wirkt. Gut bei Verschlackung, Cellulite, Trägheit oder Muskelverpannungen, das für die Kapha-Konstitution oder bei Kaphastörungen angewendet wird.

Weiteres im nächsten Ayurveda-ABC.

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